Das Jubiläumsjahr 2024 bescherte dem 20. Alpsee Skiff Weekend überwiegend leichte Winde. Die Eindrücke seiner ersten Musto Skiff Regatta schildert uns Rüdiger vom Sorpesee:

Dass das Musto Skiff ein anspruchsvolles Boot ist, ist allgemein bekannt. Drei Jahre lang versuche ich nun mein Musto Skiff in den Griff zu bekommen. Mit bis dahin mäßigen Erfolg entschied ich vor zwei Wochen nach Alex zum Training an den Comersee zu fahren. Nachdem ich in einer Woche am Comersee die Basics lernen konnte, habe ich die Entscheidung getroffen meine erste Musto Skiff Regatta am Alpsee zu fahren. Zusammen mit Hendrik reiste ich bereits am Freitagnachmittag an, und wir bauten unsere Boote auf. Der Blick aufs Wasser versprach am Freitag knackige 15-20kn Wind aus Westlicher Richtung. Diesen ließen wir uns natürlich nicht entgehen und nutzen den Freitagnachmittag für einen Trainingsschlag. Als wir vom Wasser gekommen sind wurden wir bereits von Phillipp, dem Wettfahrtleiter für dieses Wochenende am Ufer empfangen und bestellten mit ihm zusammen Pizza. Da klar war, dass abends noch weitere Segler auftauchen sollen, wurden weitere große Pizzen bestellt, sodass auch die anderen direkt etwas zu Essen bekamen.

Am Samstagmorgen tauchten auch die restlichen Segler auf. Die Windprognose versprach für den Samstag 3-4 Bft und unser Wettfahrtleiter Phillipp zögerte nicht lange und kündigte bei der Steuermannsbesprechung den ersten Start für 12.15h an. Da die Wettervorhersage für das restliche Wochenende etwas schwach aussah, versuchte er den Samstag voll auszunutzen. Wie in der Ausschreibung beschrieben segelten wir volle fünf Wettfahren, für mich eine echte Herausforderung.

An Land wartete das Abendprogramm auf uns, entspannt saßen wir mit ein paar Getränken und Musik zusammen mit den 49er Seglern in großer Runde im Clubhaus. Nachdem der nach den Wettfahren eingesetzte Regen nachließ, wurde auch das Lagerfeuer entfacht. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren fehlten die 29er Segler, sodass die am Abend übliche Party etwas kleiner ausfiel.

Der Sonntag hielt schwache 2Bft für uns bereit. Der Schwache Wind war nicht nur für die Segler, sondern auch für die Wettfahrtleitung anspruchsvoll. Aufgrund von immer wieder aussetzendem Wind verbrachten wir einige Zeit auf dem Wasser. Nach einigen Startversuchen und abgebrochenen Rennen bekamen wir schließlich drei Wettfahrten zusammen. Nach 6 ½ Abwechslungsreichen Stunden auf dem Wasser freute ich mich auf das ordentliche Abendessen. Beim Blick auf die Ergebnisliste blieb es spannend, die Favoritenrolle war noch unklar: gleich drei Leute punktgleich auf den Plätzen eins bis drei. Es war also noch alles offen. Am Abend spielte selbst der Wettfahrtleiter Flunkyball.

Am Montag drehte der Wind auf Ost und hinter der Luvtonne zeigte sich jetzt das Allgäuer Bergpanorama. Auch heute hatte der Wettfahrtleiter mit einer schwachen Briese zu kämpfen, dennoch schafften wir es zwei Läufe in Ziel zu bringen. Auf Platz eins segelte Nicolas Duchoud mit 15 Punkten, Platz zwei erreichte Bernd Jahn mit 20 Punkten, Platz drei erzielte Mickey Martin mit 21 Punkten vor Alex Greil mit 22 Punkten. Zusammenfassend war ich sehr froh alle Läufe ins Ziel gebracht zu haben, wenn auch einige Außerhalb des Zeitlimits. Der SCAI hat uns sehr herzlich empfangen und eine klasse Regatta veranstaltet. Der Wettfahrtleiter mit seinem Team hat eine tolle Arbeit gemacht und seglerisch alles aus dem Wochenende herausgeholt.

Innerhalb der Klasse herrscht ein super Zusammenhalt. Zwischen den Rennen und an Land wird sich ausgetauscht, Tipps und Erfahrungen werden mit Freude weitergegeben.

Grüße von Rüdiger!

Die Ergebnisse aller Wettfahrten und Teilnehmer liegen bei manage2sail.com

Einen weiteren Bericht gibt es vom Gesamtsieger Nicholas Duchoud auf der schweizer Homepage: https://swissmustoskiff.clubdesk.com/

Weitere Fotos von der Regatta folgen in kürze!

Das Jubiläumsjahr 2024 bescherte dem 20. Alpsee Skiff Weekend überwiegend leichte Winde. Die Eindrücke seiner ersten Musto Skiff Regatta schildert uns Rüdiger vom Sorpesee:

Dass das Musto Skiff ein anspruchsvolles Boot ist, ist allgemein bekannt. Drei Jahre lang versuche ich nun mein Musto Skiff in den Griff zu bekommen. Mit bis dahin mäßigen Erfolg entschied ich vor zwei Wochen nach Alex zum Training an den Comersee zu fahren. Nachdem ich in einer Woche am Comersee die Basics lernen konnte, habe ich die Entscheidung getroffen meine erste Musto Skiff Regatta am Alpsee zu fahren. Zusammen mit Hendrik reiste ich bereits am Freitagnachmittag an, und wir bauten unsere Boote auf. Der Blick aufs Wasser versprach am Freitag knackige 15-20kn Wind aus Westlicher Richtung. Diesen ließen wir uns natürlich nicht entgehen und nutzen den Freitagnachmittag für einen Trainingsschlag. Als wir vom Wasser gekommen sind wurden wir bereits von Phillipp, dem Wettfahrtleiter für dieses Wochenende am Ufer empfangen und bestellten mit ihm zusammen Pizza. Da klar war, dass abends noch weitere Segler auftauchen sollen, wurden weitere große Pizzen bestellt, sodass auch die anderen direkt etwas zu Essen bekamen.

Am Samstagmorgen tauchten auch die restlichen Segler auf. Die Windprognose versprach für den Samstag 3-4 Bft und unser Wettfahrtleiter Phillipp zögerte nicht lange und kündigte bei der Steuermannsbesprechung den ersten Start für 12.15h an. Da die Wettervorhersage für das restliche Wochenende etwas schwach aussah, versuchte er den Samstag voll auszunutzen. Wie in der Ausschreibung beschrieben segelten wir volle fünf Wettfahren, für mich eine echte Herausforderung.

An Land wartete das Abendprogramm auf uns, entspannt saßen wir mit ein paar Getränken und Musik zusammen mit den 49er Seglern in großer Runde im Clubhaus. Nachdem der nach den Wettfahren eingesetzte Regen nachließ, wurde auch das Lagerfeuer entfacht. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren fehlten die 29er Segler, sodass die am Abend übliche Party etwas kleiner ausfiel.

Der Sonntag hielt schwache 2Bft für uns bereit. Der Schwache Wind war nicht nur für die Segler, sondern auch für die Wettfahrtleitung anspruchsvoll. Aufgrund von immer wieder aussetzendem Wind verbrachten wir einige Zeit auf dem Wasser. Nach einigen Startversuchen und abgebrochenen Rennen bekamen wir schließlich drei Wettfahrten zusammen. Nach 6 ½ Abwechslungsreichen Stunden auf dem Wasser freute ich mich auf das ordentliche Abendessen. Beim Blick auf die Ergebnisliste blieb es spannend, die Favoritenrolle war noch unklar: gleich drei Leute punktgleich auf den Plätzen eins bis drei. Es war also noch alles offen. Am Abend spielte selbst der Wettfahrtleiter Flunkyball.

Am Montag drehte der Wind auf Ost und hinter der Luvtonne zeigte sich jetzt das Allgäuer Bergpanorama. Auch heute hatte der Wettfahrtleiter mit einer schwachen Briese zu kämpfen, dennoch schafften wir es zwei Läufe in Ziel zu bringen. Auf Platz eins segelte Nicolas Duchoud mit 15 Punkten, Platz zwei erreichte Bernd Jahn mit 20 Punkten, Platz drei erzielte Mickey Martin mit 21 Punkten vor Alex Greil mit 22 Punkten. Zusammenfassend war ich sehr froh alle Läufe ins Ziel gebracht zu haben, wenn auch einige Außerhalb des Zeitlimits. Der SCAI hat uns sehr herzlich empfangen und eine klasse Regatta veranstaltet. Der Wettfahrtleiter mit seinem Team hat eine tolle Arbeit gemacht und seglerisch alles aus dem Wochenende herausgeholt.

Innerhalb der Klasse herrscht ein super Zusammenhalt. Zwischen den Rennen und an Land wird sich ausgetauscht, Tipps und Erfahrungen werden mit Freude weitergegeben.

Grüße von Rüdiger!

Die Ergebnisse aller Wettfahrten und Teilnehmer liegen bei manage2sail.com

Einen weiteren Bericht gibt es vom Gesamtsieger Nicholas Duchoud auf der schweizer Homepage: https://swissmustoskiff.clubdesk.com/

Weitere Fotos von der Regatta folgen in kürze!