Hier ein Bericht vom Björn (GER403) zu seinem Saisonstart am Wittensee:
Losmachen und Ankommen am Freitag:
Boot aufladen, Trailer anhängen und ab auf die
Autobahn in Richtung Wittensee. Hoffentlich habe ich nichts vergessen.
Die erste Regatta mit dem Musto in diesem Jahr. Das letzte mal auf dem
Boot gestanden habe ich im Herbst, es wird also anspruchsvoll. Auf dem Weg
noch ein Ziel formuliert (vorletzter werden in der Gesamtwertung).
Trotz kleinem Parkplatz findet jeder, der im Auto schlafen möchte auch
ein Plätzchen. Eine Wiese ein paar Meter neben dem Vereinsgelände wird
als Trailerparkplatz verwendet, so dass das beste aus dem Platzangebot
gemacht wird.
Gute Stimmung am Samstag: Klönschnack, Wettfahrten und netter Abend
Der Samstag fängt dank Ralf mit einem tollen Frühstück an (danke für das
Brötchen holen!). Dann noch Boote aufbauen, wobei viel Zeit ist, denn es
soll erst um 14:00 Uhr die erste Wettfahrt geben. Die Zeit wird (wie üblich) mit
Klönschnack, Optimierungen und Erfahrungsaustausch gefüllt. Wir wollen
ja alle besser werden.
Die Wettfahrten boten zwischen wenig und dann doch noch etwas mehr Wind alles, was das Herz begehrt, auch wenn ich leider mein selbstgestecktes Ziel schon am
Samstag ziemlich klar verfehlt habe. Die Wartezeiten zwischen den
Wettfahrten waren gefühlt etwas lang, aber ohne ein separates Zielschiff auch
schwer vermeidbar. Meine Ergebnisse spiegeln leider das Erfolgserlebnis
nicht richtig wider, aber(!): ich bin immerhin auch mal als dritter um die erste
Luvtonne gefahren!
Der Abend war super. Zwar sind alle etwas müde, aber es gibt leckeres
Essen mit Musik und geselligen Gesprächen. Iver taucht trotz vieler verpflichtungen überraschend doch noch auf und fasst (spät am Abend) einen kühnen Plan: Sonntag mitsegeln.
Vorher aber wird noch lange darüber gesprochen, wer wann welche
Handgriffe tut um sicher durch Manöver zu kommen. Oder wie beide Schoten
in einer Hand gefahren (und bedient werden) können.
“Grand” Finale am Sonntag
Für gute Frühstücker stand am Sonntag optional ein üppiges Frühstücksbuffet bereit: Der Verein hat uns alle super versorgt. Danke dafür! Auch die Musikfans kamen gleich am Sonntag in der Früh schon wieder auf ihre Kosten! Allerdings war der (sagen wir) *Techno-Dubstep-Mix* (in zeitweiliger Partylautstärke) am frühen Sonntagmorgen doch vielleicht nicht jedermanns Sache, wurde von dem einen oder anderen "Älteren" gewizelt. ;-)
Am Sonntag dann in extrem leichten Winden werden noch zwei Wettfahrten
gesegelt. Naja, die letzte war mehr Flautenschieben als Wettfahrt und so gehörte ein wenig Glück dazu im Zeitlimit zu bleiben. Bei der Rückfahrt in den Hafen können alle mal zeigen, wie gut sie mit dem Musto pumpen können.
Insgesamt bin ich leider Letzter geworden, aber irgendwer muss das ja
auch sein.
Ein paar Fotos bestätigten nachträglich, dass ich gar nicht so
weit hinten lag, wie sich das auf dem Wasser manchmal anfühlte, das
versöhnt wieder. Bin dann wieder auf dem Wasser, halsen üben!
Die Ergebnisse:
Pl. | Segel# | Segler | Pts |
---|
1 | GER 427 | Ralf Bussing | 9 (16) |
2 | GER 591 | Dirk Rother | 17 (24) |
3 | GER 580 | Gilbert Brietzke | 17 (24) |
4 | GER 221 | Bo Frohne | 18 (28) |
5 | GER 569 | Edgar Stalleicken | 23 (33) |
6 | GER 201 | Nino Sandmeier | 23 (33) |
7 | GER 392 | Ari Bussing | 28 (36) |
8 | GER 495 | Iver Ahlmann | 33 (43) |
9 | GER 403 | Björn Blom | 40 (50) |