Gemütliches Regattawochenende bei (leider) nur 2 Windstärken am Bodensee

Gemütliches Regattawochenende bei (leider) nur 2 Windstärken am Bodensee


Trotz des überwiegend sehr schwachen Windes kamen am vergangenen Wochenende in Steckborn am Untersee (Bodensee) 3 Wettfahrten mit fairen Segelbedingungen zustande. Neben den 8 Mustos waren auch 10 49er und 20 29er mit dabei.

Der sehr mauen Windprognose zum Trotz, bekam die Wettfahrtleitung am Samstag zwei, am Sonntag eine Wettfahrt bei schwachem, aber doch sehr gleichmäßigen Wind zustande. Bernd Jahn gewinnt alle 3 Wettfahrten und damit die Regatta.

Pl.Segel#SeglerPts
1GER 402Bernd JAHN3 [1,1,1]
2SUI 486Alexander GREIL7 [2,3,2]
3SUI 436Roger OSWALD9 [3,2,4]
4GER 193Theo HUBER11 [4,4,3]
5GER 427Gilbert BRIETZKE17 [5,7,5]
6SUI 170Stefan SCHNEIDMADEL18 [7,5,6]
7GER 072Martin DANKE19 [6,6,7]
8SUI 308Oliver JEKER25 [8,8,9]

Die Wettfahrtleitung schätzte die Wettersituation auch am Sonntag richtig ein und nutzte ein frühes Zeitfenster für die 3. Wettfahrt. Während beim Raussegeln der Wind noch bei geschätzten 8-10 Knoten war, fiel zu Beginn der ersten Kreuz die Windgeschwindigkeit bereits wieder auf unter 7 Knoten (Niveau des Vortages) – gegen Ende der Zielkreuz waren es vielleicht nur noch lediglich 4 Knoten. Dann folgte ein flautiges Warten auf Wind auf dem Wasser. Bernd fing ein paar flautige Eindrücke mit seinem Smartphone von Bord der 402 ein (Bilder). Um 13.15 Uhr schoss die Wettfahrtleitung die Regatta ab. Der erhoffte auflebende Westwind sollte sich doch nicht mehr einstellen. Durch das frühe Ende konnte nach dem Verpacken der Boote bei Freigetränk, Gratis-Grillwürsten und Gratis Mandelgipfel die Siegerehrung in sehr entspannter gemütlicher Atmosphäre stattfinden.

Schmankerl vom Samstag: Theo, mit einem Motorboot von der Insel Reichenau angereist, sorgte am Samstagabend für ein Klasse Abendprogramm: Es ging (mit alle Mann) auf seinem Motorboot über die Grenze nach Gaienhofen und im Restaurantgarten des ‘Fährmannes’ wurde uns – mit erkennbar ‘Brandenburger Charm’ – das Abendessen serviert. Sehr gemütlich und unterhaltsam nahm der Abend seinen Verlauf und irgendwann wurden die Positionslichter vorschriftsgemäß montiert und die nächtliche Rückreise per Motorboot angetreten: und es ging dann doch keiner überbord! Anschließend versprengte es die Gruppe in ihre Unterkünfte oder noch auf ein letztes Getränk in den Räumlichkeiten des JSS.